ANGEBOT
SPASS & SPORT
Es ist mir ein grosses Anliegen, viel Abwechslung in das gemeinsame Training zu bringen. Meine Gruppen sind bewusst klein gehalten, denn nur so gelingt es auch wirklich die einzelnen Teams zum Erfolg zu führen.
Sport soll doch Spass machen, gerade im Familienhunde-bereich. Das Gelernte muss aber auch im Alltag Sinn machen und so kann es durchaus vorkommen, dass wir auch mal Lernspaziergänge einbauen oder bewusst an kniffligen Situationen arbeiten.
ERZIEHUNGSKURS (ERK)
Dieser Kurs wird während des ganzen Jahres durchgeführt.
In der Regel wird vorgängig ein Welpen- und Junghundekurs besucht, jedoch kann dieser Kurs auch ohne Vorkenntnisse absolviert werden. Inhalt sind die obligatorischen Pflichtstunden vom Kanton Zürich.
Im Erziehungskurs wird der Grundgehorsam in fünf bis zehn einstündigen Lektionen vermittelt und zwar Elemente wie Leinenführigkeit, Grundgehorsam, div. Begegnungen, Positionen (Fuss, Sitz, Platz, Front), Warten, Abrufen und freies Ablegen.
SchaSu SCHATZSUCHE
SchaSu ist eine ausserordentlich spannende Art eines einzigartigen Auslastungsmodells für die Hundenase. “SchaSu“ nutzt die Fähigkeit des Hundes, geringste Geruchsspuren aufzuspüren und auch voneinander zu unterscheiden. Bei „SchaSu“ soll der Hund in drei verschiedenen Suchanlagen (dem „Brocken Haufen“, den „Schatztruhen“ und der “ Zone“) die ihm zuvor mittels Hand-/und Hörzeichen bekannt gemachten „Schätze“, (kleine Gegenstände max. 15cm2) suchen, finden und korrekt anzeigen. Ein „SchaSu“-Gegenstand kann ein Holzfigürchen, ein Plastikclip, oder ein Radiergummi etc. sein. Nicht nur schnüffeln und finden, sondern gezielte Sucharbeit (Strategien entwickeln) und eine saubere Anzeige soll der Hund leisten! Das heisst, in ruhiger Platzposition verweisen, die Nase so nah wie möglich an seinem „SchaSu“-Gegenstand.
ANTIJAGD-TRAINING
Viele Besitzer einer Jagdhunderasse kennen das: Ein schöner Spaziergang durch Wald und Flur und plötzlich hüpft ein Hase aus dem Gebüsch, der Hund erspäht ihn und stürmt hinterher. Selbst an der Leine geführt, kann er so in Ektase geraten, dass ein weiterer entspannter Spaziergang fast unmöglich erscheint. Hier wäre es ratsam, den Hund anderweitig zu beschäftigen, damit er alle Facetten seiner Jagdleidenschaft (Orten, Fixieren, Anpirschen) ausleben kann, ohne andere Lebewesen zu gefährden.
FÄHRTEN
Nasenarbeit ist eine hervorragende Auslastung und Befriedigung für das Nasentier Hund.
Riechen ist eng mit den Gefühlszentren im Gehirn verbunden und emotionales wird schnell mit Situationen verknüpft. Positive Stimmung, Ruhe und Konzentration des Hundeführers ist also das A und O und auch der Grund dafür, wieso gezieltes Fährten bindungsfördernd ist.
Der Hund kann ca. 1 Million verschiedene Gerüche unterscheiden, der Mensch "nur" etwa 10`000.
Es ist also nicht verwunderlich, dass Hunde ausgezeichnete Nasenarbeiten leisten können und wollen - wenn sie es ausleben dürfen.
Bei einer Fährte verfolgt der Hund die Bodenverletzung des Fährtenlegers. Somit kann es eine Eigen- oder Fremdfährte sein, welche der Hund ausarbeitet. Die Schwierigkeitsstufen sind immer individuell anzupassen, wie auch die Details einer Fährte.
Auf einer Fährte wird die Konzentration, Ausdauer von körperlicher Kondition und Dauer der anhaltender Motivation gefördert.
Fährten ist für jedes Mensch-Hunde-Team geeignet und verbindet.